Es plĂ€tschert schon đŠđ§ beim Aufwachen.
Die Nacht war erneut gut und ich bin dankbar fĂŒr den erholsamen Schlaf đ€ đŽđ
Es gibt ein FrĂŒhstĂŒck, wie herrlich đ„Ș
Ambrosio (unser Hospitalero) hat in der KĂŒche liebevoll den Tisch gedeckt und lecker duftenden Kaffee gekocht bevor er um kurz nach 6:00 die Deckenlampen einschaltet und uns weckt.
Ich habe mich gestern Abend schweren Herzens durchgerungen und tatsĂ€chlich einen GepĂ€cktransport fĂŒr meinen Rucksack gebucht. Eigentlich geht mir das echt quer runter, ganz besonders wenn ich die Pilger sehe, die tĂ€glich ein winziges PicknickrucksĂ€chen herumtragen und einen riesigen Rolltrolli von Herberge zu Herberge kutschieren lassen (dabei spreche ich nicht von den Ă€lteren/alten oder körperlich angeschlagenen Pilgern).
Egal, gestern hieĂ es: liebe was ist!!
In Anbetracht meiner körperlichen Verfassung und dem Wissen, dass wir erneut ĂŒber einen Berg wandern, habe auch ich heute nur ein kleines Beutelchen auf dem RĂŒcken đ€·đ»ââïžđ
In meinem âBeutelchenâ befindet sich genau bis zur bis zur HerbergstĂŒre mein Regenponcho, eine MĂŒtze und die Gamaschen. An der TĂŒre wird schnell klar, die drei Sachen werden heute nicht umhergetragen, sondern angezogen.
Im plÀtschernden Regen geht es trotzdem bester Laune auf den Weg.
Auch heute treffen wir auf bereits bekannte und auch auf interessante neue Pilger. Die Menschen und ihre Geschichten sind beeindruckend und jede/r fĂŒr sich eine Bereicherung des Weges.
Wir ĂŒbernachten heute in Puente la Reina.
Auf der Dachterasse der Herberge lĂ€sst es sich bestens aushalten âŠ
So geht es mir bestens, ich glaube die Knochen fangen allmĂ€hlich an sich an die Beanspruchung zu gewöhnen đđđŒ
Fazit des Tages: Gut Ding will Weile haben.
Buen Camino đ§ïžâïžđ
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