Jedes Plätzchen ein Schätzchen 🌅🌄⛰️
- Birgit Krückeberg

- 2. Aug.
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 3. Aug.

Der Weg von Swakopmund nach Namibgrens (unsere nächste Campsite) bringt uns mehrfach zum Staunen.
Immer wieder glauben wir, wir können bis zum Horizont flach und endlos sehen und alles ist ähnlich. Doch dann kommt eine kleine Bodenwelle und plötzlich ist die Natur eine ganz andere. Die Landschaft ist so vielfältig und unfassbar schön. Ganz besonders beeindruckt uns der Blick vom einzigen „Pass“ den wir überqueren und dessen Kuppe uns einen atemberaubenden Blick ins Land schenkt.
Wir sind so dankbar, dass das Thermometer 🌡️ im Laufe des Tages und während unserer Fahrt auf 27 Grad steigt und so freuen wir uns umso mehr auf das bevorstehende Bergcamp Namibgrens.
Für die letzten 50 km müssen wir einmal links von der „Haupt“-Straße abbiegen und fahren …. ja wohin fahren wir hier überhaupt? Gefühlt mitten rein ins Nirgendwo.
Von lange geradeaus geht’s ab jetzt lange geradeaus auf den endlosen Schotterpisten, die zu fahren uns wirklich Spaß machen 😊
Jetzt, wo wir da sind zeigt das Thermometer leider erneut 12 Grad und der Himmel hängt voller vielversprechender Wolken.
Erst ein bissel traurig über das Wetter und im Wissen, wir sind nur draußen, ist der Platz ein absoluter Traum 😍
Und unser ganz privates „Freibad“ 🛁🫧🧼🪥🚿 ist picobello sauber und nahezu windstill 😄

Überall anders (als im Bad) ist es ziemlich windig und kalt aber sooooo unglaublich schön, dass ich mich gar nicht satt sehen kann.
Kalt hin oder her, wir machen das Beste daraus und genießen die Ruhe, die Atmosphäre und diese grandiose Stimmung in vollen Zügen 🙏🏼🥰.
Für dieses Fleckchen Erde sind wir so dankbar 🙏🏼
Schade ist, dass es am nächsten Morgen schon wieder weiter geht. Beim Verabschieden riechen wir schon vor der Lodge das frisch gebackene Sauerteigbrot, was für ein himmlischer Duft und ein ganz herzliches Aufwiedersehen 🥰 - hier fällt uns die Weiterfahrt tatsächlich schwer 🫶🏼
Unser Weg führt jetzt nach Osten, in die Kalahari Wüste zum Kalahari Farmhouse.
Nach so einer traumhaft schönen Bleibe wie die Campsite Namibgrens sind wir etwas ernüchtert, als wir direkt neben dem Ort Stampriet und der dortigen Shell-Tankstelle zum Farmhaus einbiegen.
Das Farmhaus selbst ist hübsch und auch hier sind alle super freundlich, nur die Campsites sind etwas weniger idyllisch - bitte nicht falsch verstehen, das ist kein Beklagen, es ist einfach etwas anderes als bisher.
So schlicht der Platz auch ist, so sehr freuen wir uns über die Wärme, die hier vorhanden ist und die lustigen Nachbarn.
Und dann bricht der Abend an, was für ein tolles Schauspiel 😃🌅
Sowas habe ich noch nicht erlebt. Erst dachte ich es sei nur Wetterleuchten, doch dann wird uns klar, das sind Blitze ⚡️🌩️ und was für welche. Es ist kein Donnern zu hören, nur das Leuchten der Blitze (die letzten beiden von heute Abend kann ich gerade noch einfangen)
Schon wieder sind zwei Tage vorbei. Jetzt, am Ende unseres Abenteuers rast die Zeit gefühlt besonders schnell 😢
Heute ziehen wir noch ein letztes Mal mit unserem Auto um. Wir fahren weiter hinein in die Kalahari Wüste. Dort werden wir ausnahmsweise ein Zimmer in der Lodge beziehen und nicht im Dachzelt schlafen und dann hoffen wir am Abend warm, lecker und gemütlich meinen 50. Geburtstag feiern zu können 🥰
Fazit der Tage: jeder Platz ist anders und an jedem Platz ist etwas ganz Besonders
Buen Camino 🥶🌧️🔥💨🚽…🌅☀️







































































































































































































































Wunderschöne Bilder, ich bin hin und weg 😍😍😍❤️🖐.
Liebe Grüße, Ruth