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AutorenbildBirgit Krückeberg

Ella, ein Dorf mit mehr als zwei Bergen 🚂

Als wir spät am Abend vom Yala Nationalpark in Ella ankommen ist es bereits dunkel. Im Ortskern liegen unendlich viele Restaurants, Bars und Cafés. Sie sind hell erleuchtetet und aus fast allen schallt laute Musik - das Treiben ist in vollem Gange - Partyzeit 🎉🥳🍾🪩💃🕺

Ups, wo sind wir denn hier gelandet? 😂😳


Anfangs fühlen wir uns ein kleines bisschen fehl am Platz, doch nach einer erholsamen Nacht und dem ersten Übersicht-schaffenden Spaziergang kommen wir dann doch ganz gut hier an 😊


Unser Spaziergang führt uns zur Nine Arches Bridge. Dass sie kein Geheimtipp mehr ist, ist ziemlich leicht zu erkennen 😂



Am Nachmittag und Abend lassen wir einfach nur die Seele baumeln und genießen unsere ruhige Unterkunft.



Der nächste Tag könnte interessant werden. Schon um 8:00 Uhr trinken wir mitten im Dorf einen leckeren Frühstückskaffee und warten auf Ramesh, unseren heutigen Guide und Tuktuk-Fahrer 🛺

Er hat uns gestern angeboten einige Stellen/Orte (die nicht jeder kennt 😉) zu zeigen.

Angefangen haben wir mit einem Friseurtermin. Wir kamen in unserer Unterhaltung spontan auf das Thema Haare schneiden und Ramesh bot Mathias prompt an, ihn zu seinem eigenen Friseur zu begleiten 💇🏻‍♂️.

Und wenn wir schonmal da sind, dann könnte ich im Damensalon direkt nebenan auch gleich meine Augenbrauen zupfen lassen.

Ist das ein Wink mit dem Zaunpfahl?? 🤔😂


Gesagt - getan. Ich kann es selbst kaum glauben, doch kurz darauf sitzen wir beide tatsächlich im Salon 😂


Danach geht’s weiter zum Schwimmen. Eine schöne, einsame Stelle, frei von Touristen, die Ramesh und seine Freunde sonst selbst in ihrer Freizeit nutzen, das ist unser Ziel.

Auf dem Weg dahin machen wir vorher aber noch einen kurzen Abstecher bei Ramesh’s Familie 🧑‍🧑‍🧒‍🧒.

Er bringt seiner Frau und den Kindern das Frühstück vorbei und uns drückt er ebenfalls zwei Samosas (singalesische Snacks) in die Hand. Lecker 😋


Bei der angekündigten Wasserstelle angekommen ist der kurze Fußweg sehr steil und geht durch hohes Gebüsch, wer sich hier nicht auskennt findet das nie und so sind wir tatsächlich ganz alleine 😊 (nur ein Freund von Ramesh gesellt sich spontan noch dazu).



Das Wasser ist toll und schön kühl. Die Zeit hier ist herrlich und wir haben einen heiden Spaß. Und ja, das ist wirklich ein Geheimtipp 🤫


Beim Abtrocknen und Anziehen allerdings bemerkt Mathias eine blutende Wunde. Welch ein Schreck. Die ausführliche Geschichte dazu, könnt ihr in seinem Bericht finden.


Nach Mathias‘ professioneller Versorgung geht es weiter zu einem kleinen, abgelegenen Bahnhof. Von hier aus kann man im wahrsten Sinne, eine Runde drehen 🚂. Es ist auf dem letzten Bild leider nur schwer zu erkennen, doch die Eisenbahnstrecke führt einmal 360 Grad um zwei Berge herum und dann zum Bahnhof Ella.

Uns fällt spontan Lummerland dazu ein 😄


Drei Stunden sind vergangen und wir sind am Ende unserer heutigen Tour 🛺. Sie war wirklich mal etwas ganz anderes und lustig dazu.

Ramesh bringt uns sicher und gut nach Ella zurück, ein liebes Dankeschön an diesen herzlichen und offenen jungen Mann.


Jetzt nach diesem abenteuerlichen Vormittag ruhen wir uns erstmal aus 😎☕️

Es dauert allerdings nicht allzu lange. Nach einer Tasse Kaffee und einem Regenschauer machen wir uns auf den Weg zum Little Adams Peak ⛰️


Der Aufstieg ist wunderschön 🤩



Der Blick auf den gegenüberliegenden Berg „Ella Rock“ und der Rundumblick - einfach fantastisch 🤩 ⛰️



Diese klein Wanderung ist ein schöner Abschluss für die zwei Tage in Ella, denn morgenfrüh geht es über die historische Eisenbahnstrecke, weiter nach Kandy.


Fazit des Tages: auch zwischen Jung und Party lassen sich für uns hübsche und ruhige Plätzchen finden 😎

Buen Camino ⛰️☀️

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