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Gesetz der Schwingung

Alles im Universum ist Energie und in unterschiedlichen Frequenzen und Schwingungen in Bewegung. Es ist fühlbar.

Niedere Schwingungen wie Angst oder Wut sind in der Bauchregion zu spüren.

Höhere Schwingungen wie Liebe, Dankbarkeit und Freude schwingen im Brustkorb, auf der Höhe des Herzens.

Jede Schwingung erzeugt ein Resonanzfeld und zieht die gleiche Resonanz an, wie die, die sie aussendet. Alles ist in ständiger Bewegung. Nichts ist für immer. Alles entsteht und vergeht.

Das Resonanzgesetz besagt, dass es einen direkten Zusammenhang zwischen unserer inneren Gedanken- und Gefühlswelt mit unseren äußeren Lebensumständen gibt.

Das Prinzip ist schon sehr alt. So lassen sich immer wieder Aussagen finden, die diesem Konzept entsprechen:

  • „Alles, was ihr bittet in eurem Gebet, glaubet nur, dass ihr’s empfangen werdet, so wird’s euch werden.“ Bibel, Markus Kapitel 11, Vers 24

  • „Das Glück deines Lebens hängt von der Beschaffenheit deiner Gedanken ab.“ Marcus Aurelius

  • „Egal ob du denkst, du kannst es, oder du kannst es nicht, du wirst recht behalten.“ Henry Ford

  • „Das, was jemand von sich selbst denkt, bestimmt sein Schicksal.“ Mark Twain

  • „So wie du in den Wald hineinrufst, schallt es auch heraus.“ Deutsches Sprichwort

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Einfach formuliert sagt das Gesetz der Schwingung/Resonanz/Anziehung, dass Gleiches Gleiches anzieht. Und es geht davon aus, dass deine Gedanken und Gefühle deine Realität bestimmen.

Es ist ein universelles Prinzip, das zu jedem Zeitpunkt, für jeden Menschen, jedes Gefühl und jeden einzelnen Gedanken gültig ist. Und es ist auf alle Bereiche unseres Lebens anwendbar, ganz egal ob es sich um unsere Beziehungen, unseren Beruf, unsere Freizeitgestaltung oder finanzielle Belange handelt.

Ganz nach dem englischen Sprichwort „Thoughts become Things“, also „Gedanken werden zu Dingen“, werden sich unsere Gedanken in unserem Leben verwirklichen. Es wird aber nicht das wahr, was du dir wünscht. Wahr wird, woran du denkst und vor allem, woran du tatsächlich glaubst. Dabei ist es wichtig zu begreifen, dass das Universum nicht wertet, es unterscheidet nicht zwischen gut und schlecht. Erst wir Menschen bewerten unsere Gedanken und unsere Umwelt. Gemäß dieses Gesetzes erzeugt jeder Gedanke eine gewisse Schwingung und zieht damit wieder Gedanken und Gefühle mit ähnlicher Schwingung an. Es funktioniert ähnlich wie der erste Eindruck: Gehst du mit einem Lächeln auf unbekannte Menschen zu, ist es sehr viel wahrscheinlicher, dass sie dir ebenfalls ein Lächeln schenken und freundlich gesinnt sind.

Der große Vorteil dieses Prinzips stellt gleichzeitig eine große Herausforderung dar. Niemand außer dir selbst ist für deine Wirklichkeit verantwortlich. Es befreit dich aus der Opferrolle und bringt dich dafür in die Eigenverantwortung.

Was du tun kannst um das Resonanzgesetz für dich zu nutzen:

  • Achte darauf, wie du deine Gedanken formulierst. Denkst du beispielsweise „nur nicht krank werden“, denkst du unweigerlich an Krankheit. Besser wäre „gesund bleiben“ zu denken.

  • Die Beziehung zwischen Gedanken und Emotionen spielt auch im alltäglichen Leben eine wichtige Rolle. Wenn du zum Beispiel regelmäßig den Gedanken nährst, dass du ein Taugenichts bist und immer mehr von deiner Aufmerksamkeit dorthin fließt, wirst du allmählich anfangen, dich wertlos, demotiviert und unfähig zu fühlen. Es ist eine sogenannte selbsterfüllende Prophezeiung - ein Teufelskreis.

  • Da das Gesetz keinen Unterschied zwischen bewussten und unbewussten Gedanken macht, ist es wichtig, dass du von deinen Gedanken wirklich überzeugt bist. Du sollst dir nichts einreden. Bist du nicht überzeugt, dann formuliere deinen Gedanken um, so dass du ihm Glauben schenken kannst. Zum Beispiel: „Ich komme meinem Ziel täglich ein kleines Stückchen näher.“

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Das Resonanzgesetz lässt sich wissenschaftlich nicht belegen. Es lässt sich weder überprüfen, was in unserer Gedankenwelt tatsächlich vorgeht, noch belegen, was ohne die Kraft der Gedanken passiert wäre. Doch die große Anzahl der Anhänger dieses Gesetzes sind durch zahlreiche Erfolgserlebnisse überzeugt von dessen Gültigkeit.

Ungeachtet deiner Meinung zum Gesetz der Anziehung ist es wichtig, die Kraft deiner Gedanken zu begreifen und dich wohl überlegt zu entscheiden, was du und wie du denkst und wonach du handelst. Denn mit deinen Gedanken und Handlungen formst du jeden Tag DEINE Welt und die Welt in der wir leben.

 

Im Kybalion heißt es weiter:„Wer das Prinzip der Schwingung begreift, hat das Zepter der Macht ergriffen.“

Hiermit verringerst du deine Schwingung:

Sorgen, Ärger, Wut, nachtragende Gedanken, Pessimismus, Fernsehen (insbesondere Nachrichten, Krimis, leidvolle Geschichten), Filme (insbesondere Horror, Thriller, Kriegsfilme), Fleisch (insbesondere Schwein) sowie jede Form von Musik, die Aggressionen, Depressionen, Destruktivität oder Frust erzeugt.

 

Hiermit erhöhst du deine Schwingung:

Mediation, Achtsamkeit, Dankbarkeit, Leidenschaft, Begeisterung, Anerkennung, liebevolle Gedanken, Lächeln, Natur (z.B. Spaziergänge), kreativ sein, anderen helfen, körperliche Bewegung, bewusste Ernährung, Ordnung, Musik (besonders Klassik und Meditationsmusik).

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