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Hoch oben…🌤️ ⛰️

Autorenbild: Birgit KrückebergBirgit Krückeberg

Nach dem Frühstück bei May und Gerrit laden sie uns ein, sie zu ihrem Tempel Wat Pa Chit Metta Tham zu begleiten. May ist praktizierende Buddhistin und unterstützt mit Liebe, Herz und großer Leidenschaft die Mönche des Tempels, der weiter oben im Wald liegt. Sie organisiert und unterstützt den Ausbau des Tempels, bewerkstelligt den Bau einer Zufahrtsstraße, sammelt Spenden und kümmert sich liebevoll um alle und alles 🥰


Wir freuen uns über die Einladung und kommen mehr als gerne mit. Der Weg führt uns steil bergauf, an sauber angelegten Feldern vorbei, die mit viel Mühe und in reiner Handarbeit bewirtschaftet werden. Die Menschen, die in der heißen Sonne gerade arbeiten, schauen auf und lächeln uns an - mir kommt ein Satz von Gerrit in den Sinn, den er ein paar Tage zuvor ausgesprochen hat und hier immer wieder zu 100 % zutrifft: „Das Land des Lächelns“. Wenn es das gibt, dann ist es definitiv hier ☺️


Oben angekommen werden wir herzlich in Empfang genommen, köstlich versorgt und wir dürfen uns auf dem Gelände umsehen. Die roten Beeren, die ihr auf den Bildern sehen könnt, das sind Kaffeebohnen. Ich kenne Kaffeebohnen nur geröstet, doch hier können wir die reifen, frisch geernteten Früchte probieren. Sie sind süß und saftig und es stecken jeweils zwei Bohnen drin. Der Kaffee, der daraus geröstet und aufgebrüht wird (wir durften ihn bereits beim Frühstück schon genießen) schmeckt außergewöhnlich lecker 😋



Beim Rundgang durch den Wald und über das Gelände bin ich beeindruckt von der schlichten aber sehr gepflegten Anlage mit all ihren Beeten, Bäumen, Kräutern und Früchten wie auch die Gästebungalows für Besucher des Tempels. Es ist ein anderer Tempel als die, die wir bisher gesehen haben. Und hier oben liegt eine ganz besondere Energie in der Luft.


Nach dem Besuch im Tempel fahren wir noch weiter in die Berge. Die Straße wird immer steiler und der Weg immer zerklüfteter. Wir kommen nur langsam voran. Ich kann gar nicht glauben, dass es hier oben noch irgend etwas oder irgendwen gibt und wir staunen nicht schlecht, als plötzlich ganz oben auf der Bergkuppe ein Dorf auftaucht. Hütten und Häuser, teilweise gerade erst im Bau, Motorräder, Autos, alles ist hier. Hühner, Hunde, Kinder, Bauarbeiter, es herrscht geschäftiges Treiben.



Wir bestaunen die Landschaft, genießen die Aussicht und beobachten ein wenig das Treiben.

Der letzte Tag neigt sich dem Ende zu. Bald heißt es für uns Abschied nehmen.


Wir bedanken uns für die herzliche Aufnahme auf der Farm, die wertvolle Zeit und die guten Gespräche mit May und Gerrit und die vielen schönen Eindrücke die wir geschenkt bekommen haben. Gerne werden wir wiederkommen und diesen friedlichen Ort weiterempfehlen.



Der nächste Aufenthalt über den wir berichten werden, wird Chiang Rai sein. Er ist ca. 3 Bus-Stunden von Chiang Mai entfernt und ist unser letzter Ort bevor wir dann in Richtung Laos aufbrechen.

Bis dahin kann es ein paar Tage dauern. Macht euch keine Sorgen, wir lassen es entspannt angehen und passen auch weiterhin gut auf uns auf.


Fazit der Tage: ich bin unendlich dankbar für all das, was ich hier erleben und erfahren darf 🙏🏼🙏🏼

Buen Camino 🛕🌳🌿 🚌

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