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Die Ruhe vor dem Sturm

Autorenbild: Birgit KrückebergBirgit Krückeberg

Heute geht’s bis nach Sarria. Dort beginnen die letzten 100 km bis Santiago.

Ab dort sind vermutlich noch mehr Pilger auf der Strecke 🤷🏻‍♀️🤦🏻‍♀️, denn das ist der Startpunkt für die Compostela (Pilgerurkunde) und ein Zusammenlaufen mehrerer Pilgerwege.


Also genießen wir den Tag heute noch einmal ganz besonders - die Ruhe vor dem eventuellen Sturm.




Der Weg führt uns lange durch hübsche Wälder.

Viele unserer Waldbilder sehen allerdings ziemlich ähnlich aus, deshalb ersparen wir euch das Durchlättern von Bäumen🌲 🌳 🌴 Bäumen 🌳🌲🌴 und noch mehr Bäumen 🌴🌳🌲 😉



Das Kloster Samos liegt malerisch auf knapp der Hälfte der heutigen Strecke:



Bis wir am Nachmittag Sarria erreichen sind

bedauerlicherweise beide Erwartungen voll eingetroffen:

  1. Die Stadt ist übervoll von Pilgern, zumindest dort, wo wir Pilger uns üblicherweise aufhalten, nämlich ganz in der Nähe der gelben Pfeile, Muscheln und Wegmarkierungen. Und tatsächlich tragen etliche davon eine nagelneue und saubere Ausstattung 😄🎒🥾🥾

  2. Es regnet 🌧️ …mal wieder 😕 💦


Im Gegensatz zu den neuen Pilgern und den jungen Trüppchen (die sich hin und wieder bilden und immer mal wieder umformieren) passiert bei uns „zwei Alten“ (und im Durchschnitt immer noch jüngeren) heute Abend nicht mehr viel 👵🏼🧔🏻‍♂️🥱🥱

Allmählich kommt wohl doch die Belastung der Kilometer (mit Schienbein und Erkältung) durch und vielleicht auch ein kleinwenig ein „Lagerkoller“, mit den täglich wechselnden Herbergen und jeden Tag ein anderes (mal mehr mal weniger lautes und bequemes) Bett im Schlafsaal.


Über 600 km, das ist einfach eine lange Strecke.


Zum Glück fängt bei uns beiden, wenn bei vielen in Santiago die Reise endet, unsere Reise erst so richtig an 😊 🙏🏼


In diesem Sinne - Buenas noches 😴💤

Und Hasta luego - Bis morgen 🤗


Fazit des Tages: Langstrecke ist kein Zuckerschlecken

Buen Camino 😴💤



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