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Spiritualität ist keine Religion, es ist eine Art zu leben, die von der Liebe, Mitgefühl und Toleranz getragen wird.

Dalai Lama

Universelle Gesetze

Und es steht schon geschrieben...

Neben den physikalischen Gesetzen wie z.B. das Gesetz der Schwerkraft, gibt es auch Gesetze der feinstofflichen Ebene, die emotional und mental unser Leben beeinflussen. Es handelt sich dabei um die 7 geistigen Gesetze, auch feinstoffliche Gesetze oder hermetische Gesetze genannt. Es sind die Gesetzmäßigkeiten, nach denen das Universum funktioniert und da wir ein Teil des Universums sind, funktionieren diese Gesetze auch für jeden von uns.

​Sie gehen davon aus, „Alles, was ist, ist Energie“. Deine Gedanken ebenso wie dein Körper. Aufgrund der unterschiedlichen Dichte nehmen wir diese Energie allerdings anders wahr. Die Gesetze des Universums existieren und funktionieren immer, zu jeder Tages- und Nachtzeit, ob wir daran glauben oder nicht. Sie laufen parallel und ignorieren wir eines, ignorieren wir alle. Und wenn etwas in einer Dysbalance ist, spüren wir das sehr schnell.

Diese universelle Kraft, die die universelle Ordnung gewahrt, wirkt ständig und über allem. Wir können nichts an diesen Gesetzen ändern, aber so gut es geht mit ihnen im Einklang leben. Je mehr wir uns darüber bewusst sind, sie begreifen und nach ihnen handeln, desto einfacher wird unser Leben. Durch das Verständnis für die Zusammenhänge können bewusst Dinge manifestiert werden und sich die eigene Schöpferkraft entfalten. Kennen wir sie gar nicht, nehmen sie nicht an oder ignorieren sie, werden Dinge geschehen, die wir nicht verstehen, fühlen uns macht- oder hilflos und suchen die Gründe dafür im Außen.​

Die 7 geistigen Gesetze: 

Alles ist Energie. Alles um dich herum ist Bewusstsein.

Gedanken sind feinstoffliche Energie und materielle Dinge sind grobstoffliche Energie. Gedanken, egal ob positiv oder negativ, erschaffen Realität.

Deine Gedanken haben großen Einfluss, denn du erschaffst damit, bewusst oder unbewusst, deine Welt. So bestimmst du dein Leben durch deine innere Geisteshaltung.

Universelle Gesetze

Reinkarnation

Der Kreislauf des Lebens

Es ist der Glaube an die Unsterblichkeit der Seele. Er stammt aus vielen spirituellen und religiösen Überlieferungen. Vorwiegend aus den fernöstlichen Religionen wie dem Hinduismus und Buddhismus, aber auch im Christentum war Wiedergeburt lange Zeit selbstverständlich.

Der Glaube besagt, die Seele ist unsterblich. Sie lebt über den körperlichen Tod (Exkarnation) hinaus und sucht sich nach einiger Zeit im Jenseits einen neuen Körper, in dem sie wiedergeboren wird (Inkarnation).


Hierbei nimmt die Seele ihre Erfahrungen, Eigenschaften und Persönlichkeit von einem Leben zum nächsten mit, entwickelt sich weiter und erfährt unterschiedliche Lernprozesse.

Es wird davon ausgegangen, dass die Seele – eine feinstoffliche Instanz – dem Körper überhaupt erst ermöglicht, zu leben. Dabei ist es egal, ob es sich um einen Menschen, ein Tier oder eine Pflanze handelt. Seele ist das, was ein Wesen „beseelt“, es zum Wachsen bringt und das Gehirn funktionieren lässt. Ein Wesen ohne Seele ist nichts weiter als ein toter Körper. Auch in der rational orientierten Wissenschaft wissen wir, dass Energie grundsätzlich nicht verloren gehen kann. Sie ist nur in der Lage, eine andere Form anzunehmen, nicht aber zu verschwinden oder zerstört zu werden. Auch die Energie, die unseren Körper belebt, nimmt nach dem Tode des Körpers lediglich eine neue Form an.

Warum Reinkarnation?

Im All-Eins, im Göttlichen, ist alles enthalten. Wir alle entstammen daraus. Um das aber zu begreifen und zu erfahren, müssen wir einen außenliegenden Blickwinkel aufsuchen, mit dem man das überhaupt erst erkennen kann. Genauso wenig wie man seine Augen von innen heraus sehen kann, können wir diesen Blickwinkel im Inneren finden.  Es braucht einen Punkt außerhalb wie zum Beispiel einen Spiegel oder die Trennung vom großen Ganzen.

Hier kommt die Erde mit Ihrer Polarität ins Spiel. Mit dem göttlichen Funken in jedem von uns, aber getrennt vom großen Ganzen, können wir auf der Erde, in der hier herrschenden Dualität/Polarität alle Erfahrungen in den unterschiedlichen Qualitäten machen. Von erlöst bis unerlöst können wir unsere Themen begreifen und erleben. Doch für die Fülle aller Erfahrungen reicht ein Leben nicht aus. Alleine die Erfahrung „Mann – Frau“, die unterschiedlichen Hautfarben, Nationalitäten, Religionen und vieles mehr, dafür braucht es mehr als nur ein Leben. Deshalb sucht sich die Seele, die sich immer weiter entwickeln möchte und Erfahrungen sammelt, stets einen weiteren materiellen Körper, den sie “beseelt“.

Wer den Glauben an Reinkarnation in sich trägt, übernimmt automatisch Verantwortung für das eigene Leben und die eigenen Taten. Niemand ist besser oder schlechter, wir alle haben unsere Themen und jeder erlebt und erfährt sie ganz individuell nach der eigenen gerade anstehenden Qualität. Manchmal als Täter, ein anderes Mal als Opfer. Wir erkennen, dass „sowohl gut – als auch böse“ und alles dazwischen, in jedem von uns vorhanden ist. So wenig wir das akzeptieren wollen, dennoch tragen wir alles in uns.

So haben wir uns einst getrennt vom großen Ganzen, vom Göttlichen, vom All-Eins (Urtrauma), um im Laufe unserer zahlreichen Leben das Göttliche in uns wieder zu entdecken und am Ende dorthin zurückzukehren.

Diese Erkenntnis lässt uns das Leben bewusster wahrnehmen und hat einen tiefgreifenden Sinn.

Es schenkt uns eine tiefe Liebe für alles was ist.

Reinkarnation

Urtrauma

Wir verlassen den Garten Eden

Als Urtrauma bezeichnen wir den Übergang, die Trennung aus der Einheit (feinstoffliche, göttliche Ebene) in die Polarität (materielle, duale Ebene der Erde) – Die Abspaltung vom Ganzen.

Wenn es um das Thema Reinkarnation und Reinkarnationstherapie geht, erwarten oder vermuten die meisten Menschen, dass ein heutiges „Symptom“ aus Erfahrungen von früheren Leben stammen. Haben sie zum Beispiel eine starke Abneigung gegenüber Schals, Rollkragenpullover oder Berührungen am Hals, könnte das auf die Erfahrung eines unnatürlichen Todes durch z.B. Erhängen oder durch das Fallbeil begründet sein.

Fragen wir uns als nächstes, was war die Ursache für die Enthauptung?

Kommen wir vielleicht zu einem Konflikt wegen, Betrug/Finanzen/Krieg/...

Doch was war die Ursache für diesen Konflikt?

Man kann hinter jeder Ursache immer wieder eine neue Ursache finden. Die Frage danach lässt sich unendlich zurückverfolgen. Und wenn man lange genug zurückgeht, reicht unser Weg über eine unendlich lange Reihe von karmischen Verstrickungen bis letztlich an den allerersten Punkt – unser Urtrauma. Die Abspaltung aus der Einheit, dem All-eins-Sein.

Urtrauma

Schatten & Schattenarbeit

Und es werde Licht!

Als Schatten (der Begriff stammt von Carl Gustav Jung, ein Schweizer Psychiater und der Begründer der analytischen Psychologie) bezeichnen wir ungelebte Seelenanteile. Charaktere und Eigenschaften, die wir an uns und anderen ablehnen, als „schlecht“ bewerten und mit denen wir uns nicht zeigen, geschweige denn identifizieren wollen.

„Der Schatten ist alles das, was du auch bist, aber auf keinen Fall sein willst“ (C.G. Jung)

 

Diese Seelenanteile verbannen wir. Investieren viel Energie, um sie „tief im Keller in einen Schrank zu sperren“. Wir werden sie dort allerdings nicht los. Nur weil wir sie dort weggesperrt haben sind sie dennoch da. Ganz im Gegenteil, sie beeinflussen uns weiter, jeden Tag, ungewollt und vor allem - unkontrolliert. Plötzlich bricht es aus uns heraus und es kostet uns eine enorme Energie diese Anteile zurück in den Schrank zu drängen und die Schranktüre im Keller wieder zu verschließen. Diese Energie könnte anders genutzt werden.

Ein Beispiel zum Thema Aggression: In extrem unerlöster Form lassen sich Aggressionen z.B. als Straf- oder Gewalttäter erleben und erfahren. In erlösterer Form könnte dieses Thema als Trainer der Jugendmannschaft beim Judo oder Rugby erlebt werden. Natürlich gibt es auch alle Formen dazwischen.

Reinkarnationsarbeit ist Schattenarbeit

Anstatt also unsere Aggressionen in unerlöster Form zu erfahren oder sie mit extrem viel Energie zu unterdrücken, könnten wir entspannter, erlöster damit umgehen. Wie wäre es, wenn wir sie nicht mehr verdrängen, sondern akzeptieren und kontrolliert ausleben? Anstatt bei jeder Kleinigkeit an die Decke zu gehen, lieber eine Sportart oder ein Handwerk ausüben, welches uns erlaubt auszuleben was in uns steckt und das mit einer positiven Überzeugung. Was könnte daraus alles entstehen?

Um sich seiner Schatten bewusst zu werden und diese integrieren zu können, braucht es Schattenarbeit.

Wir lernen uns bei der Reinkarnationstherapie über die inneren Bilder in unserer Ganzheit kennen. Auch erkennen wir unsere Schatten. Sie sichtbar und greifbar zu machen. Wir sind nicht mehr nur Opfer, sondern auch Täter. Wenn wir unseren Schatten wieder „aus dem Schrank im Keller“ hervorholen, integrieren, akzeptieren und bestenfalls lieben lernen, dann haben wir eine gute Chance auf Heilung ermöglicht.

Die Integration unseres Schattens ist eine tiefe Form der Seelenarbeit.

Schatten
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