
Angkor ist ein Gebiet in Kambodscha, welches vom 9. bis zum 15. Jahrhundert das Zentrum des historischen Khmer-Königreiches bildete.
Geschichtliche Informationen dazu liefern wir euch keine, aber wer daran interessiert ist findet hier einen Link aus Wikipedia mit einer ZDF-Kurzanimation über Angkor und wer noch mehr wissen will, klickt einfach auf hier.
Nachdem sich bei den Vorbereitungen für die Einreise nach Kambodscha alles ziemlich umständlich und schwierig anhört, haben wir einen kurzen Moment überlegt, vielleicht doch nicht hierher zu reisen. Doch zum Glück haben wir uns anders entschieden und es einfach gewagt 😊.
Zu unserer Überraschung läuft alles ruhig, schnell, reibungslos und unkompliziert, wir können es kaum glauben. Es ist schon interessant wie Erwartungen die Sicht beeinflussen können. Unsere Erfahrung mit Kambodscha, von der Einreise, über Land und Leute in Siem Reap, bis hin zu unserem Erlebnis in Angkor, ist zu 100% positiv 😍
Den ersten Tag verbummeln wir entspannt und freuen uns auf das Abenteuer Angkor mit seinem weltberühmten Angkor Wat. Wir informieren uns etwas mehr über die Geschichte und die einzelnen Tempelanlagen und organisieren ein Tuktuk mit Fahrer für den kommenden Tag.
Pünktlich um 9 Uhr holt uns Kim, unser Fahrer mit seinem Tuktuk, vor dem Hotel ab.
Zuerst werden wir die „Small Tour“ machen. Wir beginnen mit Angkor Wat und beenden den Tag auf dem Bergtempel Bakheng bei Sonnenuntergang (die untere weiße Runde). Dazwischen liegen allerdings noch ein paar mehr Tempel 🛕🛕🪨🪨
Mit einem Tag Pause besuchen wir Angkor erneut und dieses Mal wird es die „Grand Tour“ (die obere weiße Runde).

In Summe sind es sooooo viele Eindrücke und wir haben soooo viele Bilder gemacht, es wäre Wahnsinn alles zeigen zu wollen. Deshalb findet ihr hier nur eine winzige Auswahl aus unseren mehr als 500 Fotos. Und wer darüber hinaus weiter interessiert ist, kann gerne mehr bekommen oder darf nach unserer Rückkehr einen „Dia-Abend“ mit uns machen 😇
So, los geht’s:
Schon beim ersten Gang in Richtung Angkor Wat merke ich wie es in mir arbeitet. Ich bin total gerührt, energetisch auf Hochspannung und vor lauter Emotionen könnte ich beinahe losheulen.
Dieser Ort hat mich wirklich berührt, zumindest zu Beginn, als wir auf ihn zugegangen sind und ihn betreten haben. Mit zunehmender Aufenthaltsdauer und Anzahl Menschen beruhigt sich mein Organismus wieder. Es ist absolut faszinierend für mich, persönlich hier zu sein 🙏🏼
Mittagspause und ich kann euch sagen, die haben wir auch nötig. Jetzt schon sind die Eindrücke überwältigend und unser Gehirn rattert auf Hochtouren, um das alles zu verarbeiten. Es sind ja gefühlt einfach viele Steine 🪨 und viele Bereiche sind baufällig oder teilweise einfach nur ein großer Geröllhaufen, doch trotzdem finde ich es maximal spannend.
Nicht nur Tempel, auch Tore und besonders die Landschaft 🌳🌴 und die Wege zu den Tempeln sind wunderschön.
Zum Schluss kommen wir nach Angkor Thom, die größte und letzte Hauptstadt des Kmehr Königreiches, mit ihrem Gesichter Tempel Bayon.
Doch bevor wir so völlig aufgeladen mit Eindrücken nach Hause fahren, machen wir noch einen kleinen Bergspaziergang zum Tempel Phom Bakheng.
Da ich mit meinem Handy keine sauberen Bilder von Angkor Wat hinbekomme, welches gerade von der untergehenden Sonne angestrahlt wird, spreche ich einfach den freundlichen Herrn neben mir an (der mit seinem Ultra neuen IPhone 16 mein Titelbild oben macht) und frage ihn, ob er es mit mir teilt. Der nette Australier macht mir die Freude und ein nettes Gespräch entsteht dabei gleich mit 😊
Bei der Grand Tour zwei Tage später sehen wir dann all das:
Bei einem Tempel habe ich wohl das Eingangsschild verpasst 🤷🏻♀️😂
Und zum Schluss noch ein kleines Naturschauspiel.